Marcel Moses, erklärst du uns die Psyche? (Teil 2)
Shownotes
Birte und Marcel Moses haben ein zweites gutes Gespräch über eine gute Beziehung zu uns, unserer Psyche und anderen. Der Psychologe bereitet auf Social Media das Grundwissen der Selbstreflexion auf und tut dies nun auch in seinem ersten Buch Generation Toxic. Ein sehr persönliches Buch, ohne dass er zu viel von seiner eigenen Lebensgeschichte erzählt, sondern weil es seine Leser*in herausfordern soll, in den Dialog mit sich selbst zu treten. Es ist laut, lustig und tief und für Marcel ein heilsamer Abschluss seiner 20er.
Ihr wollt wissen, wie es ist, mit einem Psychologen befreundet zu sein? In diesem Gespräch finden wir heraus, wie viel Privates in Marcels Profession steckt und andersherum. Wie impulsiv darf er sein, wenn die Worte eines Psychologen manchmal schwergewichtiger sind, als die von Nicht-Psycholog*innen und andere durchaus auch mal irritieren oder gar verletzen könnten.
Diese Folge ist definitiv voll von den Themen, die uns entlang unserer Lebensgeschichte begegnen und wahrscheinlich alle bewegen: tiefsitzende Glaubenssätze, Einsamkeit, Heilung vor und in Beziehungen, Bedürfnissen in Freundschaften. Gleichzeitig lässt Marcel uns auch teilhaben an ganz persönlichen Erfahrungen als Migra-Kind und dem damit einhergehenden Druck, sich immer ein bisschen extra anstrengen zu müssen und nicht auffallen zu dürfen. Die beiden erforschen die Unterschiede zwischen einer individualistischen und kollektivistischen Kultur, wie wir unsere Prägungen verstehen und wie es ist, an den Punkt von emotionalem Wachstum zu kommen, an dem man sich regelrecht häutet und Altes ablegt.
Also hört rein in dieses kluge Gespräch und nehmt euch was mit! Fotocredit: Julius Gabele
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